Ronja aus Deutschland teilt ihre transformative Reise durch Yoga und Reisen. Sie entdeckte Yoga während einer schwierigen Phase in ihrem Leben, erkannte die Notwendigkeit einer Veränderung und fand den Mut, sich auf Reisen zu begeben. Diese Diese Reise führte sie in die Dominikanische Republik, wo sie die Kombination von Surfen und Yoga erforschte, auf Hawaii Meditation kennenlernte und in Costa Rica ihre Yogalehrerausbildung absolvierte. Durch diese Erfahrungen entdeckte Ronja ihre Bestimmung: Sie verband ihre Liebe zum Reisen mit ihrer Mission, die Essenz des Yoga zu teilen. Mit jedem Reiseziel fährt sie fort, andere zu unterrichten und zu inspirieren, ihren eigenen einzigartigen Weg zu gehen.
Lesen Sie mehr über ihre Reise und und genießen Sie eine von Ronja geführte Meditation!
Wie bist du zum Yoga gekommen und wie war dein Weg vom Schüler zum Lehrer?
Yoga kam zu mir in einer sehr herausfordernden Phase meines Lebens, die mit viel emotionalem und körperlichem Schmerz verbunden war. Als ich mich entschloss, Deutschland zu verlassen und zu reisen, fühlte sich Yoga für mich immer wie eine Heimkehr an. Während dieser Zeit reiste ich mit dem Rucksack durch Mittelamerika, ohne einen Plan zu haben, und Yoga half mir, ein Gefühl der Erdung und Stabilität zu finden. In der Dominikanischen Republik entdeckte ich Surf Yoga und lernte, dass sich Yoga und Surfen perfekt ergänzen. Danach ging ich für zwei Monate nach Hawaii, um in einem Meditationszentrum zu arbeiten, und dann fühlte ich den Ruf, nach Costa Rica zu gehen, wo ich meine erste Yogalehrerausbildung absolvierte (inzwischen habe ich insgesamt drei Yogalehrerausbildungen absolviert). Meine allererste Yogastunde fand auf einer wunderschönen kleinen Insel in Panama statt.
Was ist deine Herangehensweise/Philosophie für deinen Unterricht?
Ich möchte meine Erfahrungen und mein Wissen weitergeben und andere dazu inspirieren und befähigen, ihre Träume zu verwirklichen. Yoga ist eine ganzheitliche Lebensweise, und mein Unterricht wird immer durch unser tägliches Leben inspiriert. Ich bemühe mich, meinen Schülern beizubringen, wie sie die Lektionen von der Matte in ihre täglichen Erfahrungen einbringen können.
Was hat Sie dazu inspiriert, zu reisen und nebenbei zu unterrichten?
Ich hatte schon immer den Wunsch, zu reisen und die Welt zu sehen, aber ich war oft zu unsicher und ängstlich. Nachdem ich zu Hause viel emotionalen Schmerz erlebt hatte, wusste ich, dass ich etwas ändern musste, und so fand ich den Mut zu reisen.
In wie vielen Ländern oder an wie vielen Orten haben Sie bisher Yoga unterrichtet? Welches war Ihr Favorit und warum?
Ich habe in etwa acht verschiedenen Ländern Yoga unterrichtet. Es ist schwer, einen Favoriten auszuwählen; ich glaube, meine erste Yogastunde im Dschungel von Panama und mein erstes Yoga-Retreat in Marokko werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Ansonsten liebe ich es, Yoga inmitten der Natur zu unterrichten, sei es im Dschungel oder am Meer. Ich genieße es auch, während meiner Retreats zu unterrichten und eine Woche mit den Gästen zu verbringen, da dies eine tiefere Verbindung ermöglicht und mich in die Lage versetzt, ihre Bedürfnisse besser zu verstehen und so eine sinnvolle Transformation zu ermöglichen.
Wie beeinflusst Ihre Reiseerfahrung Ihren Ansatz, Yoga zu unterrichten?
Auf meinen Reisen habe ich so viel über verschiedene Kulturen und über das Leben an sich gelernt. Yoga ist ein Lebensstil und eine Philosophie, weshalb ich es vorziehe, aus persönlicher Erfahrung zu unterrichten, anstatt nur aus Büchern. Mein Ziel ist es, auf meiner weiteren Reise das Leben zu erfahren.
Mit welchen Herausforderungen sind Sie konfrontiert, wenn Sie Yoga in verschiedenen Umgebungen oder Umgebungen unterrichten?
Manchmal kann es laut, sehr heiß oder feucht sein. Ich glaube jedoch, dass ich inzwischen recht gut darin bin, Yoga unter verschiedenen Bedingungen zu unterrichten. Es ist wichtig, beim Unterrichten flexibel zu bleiben und ein Gespür dafür zu haben, welche Art von Stimmung und Unterricht für die Schüler und die Umgebung, in der man sich befindet, angemessen ist.
Wie handhaben Sie die Logistik, z. B. die Suche nach Studios, die Suche nach Unterkünften oder den Umgang mit Sprachbarrieren auf Reisen?
Ich bin sehr spontan, wenn es ums Reisen geht, und buche normalerweise keine Unterkunft im Voraus. Ich unterrichte auch online und nehme Videos für meine Yogaplattform auf, daher suche ich nach ruhigen Orten mit genügend Platz zum Aufnehmen. Meiner Erfahrung nach sind Sprachbarrieren nicht allzu problematisch, solange man sich bemüht, mit dem Wissen, das man hat, zu kommunizieren und ein Lächeln und Aufgeschlossenheit zu bewahren.
Was war der lohnendste Aspekt beim Unterrichten von Yoga auf Reisen?
Man trifft Menschen und Schüler aus der ganzen Welt und inspiriert eine Vielzahl von Menschen. Der lohnendste Aspekt beim Unterrichten von Yoga auf Reisen ist definitiv das Veranstalten meiner eigenen Retreats und das unglaubliche Feedback, das ich danach von meinen Gästen erhalte. Zu sehen, wie sie sich im Laufe einer Woche verwandeln und ihr "Leuchten", ihre Freude und ihr Selbstvertrauen wiederentdecken, ist ein Gefühl, das alles andere übertrifft; das ist wirklich meine Bestimmung.
Welchen Rat würden Sie anderen Yogalehrern geben, die reisen und unterrichten wollen?
Tun Sie es einfach. Planen Sie nicht zu viel. Bewerben Sie sich auf viele Stellen, sprechen Sie mit so vielen Leuten wie möglich und bleiben Sie aufgeschlossen. Wenn es mit der Bewerbung nicht klappt, gehen Sie einfach. Sie werden auf Ihrem Weg zahlreiche Menschen und Möglichkeiten kennenlernen. Teilen Sie ihnen Ihre Träume mit und haben Sie Geduld. Wenn du engagiert bleibst und nicht aufgibst, wird es klappen. Als ich in München anfing, Surf Yoga zu unterrichten, hatte ich nur zwei Leute in meinen Klassen. Nach ein paar Wochen wollte ich den Kurs ausfallen lassen, aber ich blieb hartnäckig, machte Marketing und hielt die Kurse auch mit nur zwei Teilnehmern ab. Ein paar Monate später waren meine Kurse ausgebucht, und nach einem Jahr unterrichtete ich Surf Yoga vor 200 Leuten auf der Bühne eines Yogafestivals in München.
Zu guter Letzt, Was bedeutet Ihre Yogapraxis für Sie? Füllen Sie die Lücke aus: "Practice makes .....” (mehr erfahren hier)
Practice makes ändern.. Meine Yogapraxis hat nicht nur meine körperliche Verfassung und meinen Körper verändert - sie hat mein ganzes Leben verändert. Sie hat die Beziehung zu meinem Körper und zu mir selbst verbessert. Yoga hat mir geholfen, meine Denkweise zu ändern, so dass ich das Leben mehr genießen und Herausforderungen besser bewältigen kann. Tägliche, achtsame Bewegung führt zu Glück. Besonders in unserer schnelllebigen Welt braucht jeder eine Yogapraxis, um konzentriert zu bleiben, Selbstliebe zu üben und sich auf das Leben außerhalb der Matte vorzubereiten. Veränderung ist eine Konstante... warum sollte man sie also nicht steuern, damit man sich auf den Lebensstil zubewegen kann, den man sich wünscht, anstatt sich vom Leben willkürlich verändern zu lassen.
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