Wenn Sie einen Blick auf unsere neueste Handtuchkollektion geworfen haben, ist Ihnen wahrscheinlich aufgefallen, dass sie anders ist als alles, was wir bisher herausgebracht haben. Entworfen von der Textildesignerin und Aquarellmalerin Heidi Lister Hevesy, beginnt jedes Handtuch sein Leben als ein Gemälde, das nur für uns geschaffen wurde. Sie sind atemberaubend in ihrer Tiefe und Komplexität und spiegeln den Geist des Aufblühens einer Knospe wider, den wir mit unserer Frühjahr/Sommer-Kollektion vermitteln wollen.
Heidi hat eine lange Verbindung zum Yoga, und wir wollen ein wenig mehr von ihrer Geschichte erzählen, denn diese Handtücher sind etwas ganz Besonderes, und es war wirklich schön, mehr darüber zu erfahren, wie Heidi sie geschaffen hat.
Aufgewachsen in einem kleinen ländlichen Dorf in England, hat Heidis Liebe zum Zeichnen ihren Weg seit ihrer Jugend begleitet. Auf Anregung eines Lehrers, der in ihrer Arbeit einen Hang zu Mustern erkannte, studierte Heidi am College Textildesign, woraufhin sie nach New York zog, um in einem Textildesignstudio zu arbeiten. In New York entdeckte Heidi Yoga und ihre andere Leidenschaft, das Klettern. Sie nutzt die beim Yoga erlernten Kraft- und Atemtechniken, um höhere Klettergrade zu erreichen.
All diese Dinge - Kunst, Yoga und Klettern - sind in ihrem Leben auch heute noch in voller Blüte. Wir kennen Heidi durch unseren SVP of Product, Christian Regester, da sie beide einmal für Patagonia gearbeitet haben.
Für Heidi gehen Yoga und Klettern nahtlos ineinander über, und beide ergänzen sich. Beide verlangen unsere volle Präsenz, aber Klettern bringt Adrenalinschübe und eine gewisse Art von Stress mit sich.
Yoga lädt uns ein, in einen Raum der Stille und Leichtigkeit einzutauchen, auch wenn die Bewegung möglicherweise anstrengend ist. Das sind wunderbare, harmonische Gegensätze, und Heidi sagt, dass viele der Kletterer, die sie kennt, begeisterte Yoga-Praktizierende sind. Beide holen uns dort ab, wo wir sind - keine der beiden Aktivitäten ist ein Wettkampf (zumindest normalerweise nicht!); beide sind Orte, an denen wir mehr mit uns selbst im Einklang sind. Ihre Entwürfe für diese Saison sind so voller Vitalität und Geheimnisse, dass es keine Überraschung ist, dass sie sich mit beiden Praktiken auf diesem Terrain bewegt.
Wenn sie beginnt, ein Stück zu entwerfen, geht Heidi in der Natur spazieren, um sich von den Farben inspirieren zu lassen - ihre Liebe zur Natur machte diese Kollektion zu einem freudigen Unterfangen. Und dann, was wir so wunderbar fanden, ist, dass sie einfach anfängt zu malen. Sie weiß nicht, was passieren wird, sie sagt, es sei chaotisch und überall sei Farbe, und sie vertraut darauf. Über ihre Arbeit zu viel nachzudenken, hat in der Vergangenheit nicht so gut funktioniert, also wählt sie den intuitiven Weg. Wie beim Yoga lässt sie zu, dass ein Strich zum nächsten führt, ohne vorzuschreiben, wo er enden wird.
Uns gefiel diese Umarmung der absichtlichen Unvollkommenheit; ihre Erfahrung, die sich oft wie ein Unfall anfühlt, kann sich in etwas Schönem manifestieren. In Zusammenarbeit mit Christian und unserem Team grenzt sie die Auswahl an Farben und Mustern ein, und eine Kollektion ist geboren.
Wir schätzen uns außerordentlich glücklich, Heidis Kunstwerke in dieser Saison anbieten zu können. Wie erstaunlich ist es, dass jedes dieser yogitoes Handtücher sein Leben als einzigartiges Gemälde begann? Heidi hat in allen Tüchern so viel Schönheit und Detailreichtum geschaffen - seht, welches (oder welche!) euch anspricht, und möge ihre Kunst euch helfen, noch tiefer in die Präsenz, Freude und Blüte eurer Praxis zu gehen.
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