Teil IV: Anāhata: Das Herzchakra

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A silhouette of a meditating person with a glowing heart, surrounded by a green chakra symbol against a soft, gradient background.

In der Mitte unserer siebenteiligen Chakra-Serie kommen wir zu Anāhata, dem Herz-Chakra. Dieses vierte Chakra bildet eine Brücke zwischen dem physischen und dem spirituellen Bereich und verbindet die unteren drei Chakren mit den oberen drei.

Das vierte Chakra, Anāhata, befindet sich in der Mitte der Brust und stellt den Sitz der Liebe, des Mitgefühls und des emotionalen Gleichgewichts dar.

Bedeutung & Symbolik

Anāhata bedeutet übersetzt "unangeschlagen" oder "ungebrochen" und bezieht sich auf einen kosmischen Klang, der existiert, ohne dass zwei Dinge aufeinandertreffen. Es symbolisiert bedingungslose und unendliche Liebe, die frei von innen heraus entsteht, unabhängig von den Umständen.

Element & Physisches Connection

Das Element Luft regiert dieses Chakra und verbindet es mit den Lungen, dem Herzen und dem Kreislaufsystem. Es beeinflusst Vitalität, Atem und unsere Fähigkeit, Liebe zu geben und zu empfangen.

Anzeichen für Gleichgewicht

  • Freies Geben und Empfangen von Liebe
  • Vergebungsbereitschaft und Offenheit
  • Die Fähigkeit, sowohl Freude als auch Trauer mit Offenheit zu umarmen
  • Mit Leichtigkeit manifestieren

Anzeichen eines Ungleichgewichts

  • Überaktivität kann zu Co-Abhängigkeit oder Besitzdenken führen
  • Unteraktivität kann zu emotionalem Rückzug, Angst vor Intimität oder Ressentiments führen.

Praktiken, um das Herzchakra auszugleichen

  • Handlungen der Güte und des Mitgefühls vornehmen
  • Anhaftungen loslassen und Absichten (saṅkalpa) mit Achtsamkeit setzen
  • Mit einem vertrauenswürdiger Lehrer oder Mentor
  • Üben Sie herzöffnende Asanas wie Ustrāsana (Kamelstellung), Anjaneyāsana (tiefer Ausfallschritt), Bhujangāsana (Kobrastellung) und Ūrdhva Dhanurāsana (Radstellung)
  • Probieren Sie Nāḍī Śodhana (Wechselatmung)
  • Meditieren Sie mit dem Mantra "Yam
  • "

Herzöffnender Fluss

Prāṇāyāma-Fluss

Santosha-Fluss

Abschließende Reflexion

Anāhata lehrt uns, dass Liebe im Inneren beginnt. Indem wir das Herz öffnen, erlauben wir Mitgefühl und connection, nach außen zu strömen.

Alles erforschen:

Mitwirkende im Rampenlicht:

Harpinder Kaur Mann, RYT-500 (sie/er), ist eine traumainformierte Yogalehrerin, Achtsamkeitspädagogin und Autorin von Liberating Yoga: From Appropriation to Healing. Verwurzelt in ihrer Sikh-Abstammung aus dem indischen Punjab und ansässig in Los Angeles, hat sie über ein Jahrzehnt Erfahrung im Unterrichten von Yoga als Praxis der Heilung, Befreiung und connection. Erfahren Sie mehr unter www.harpindermann.com.


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Manduka

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